Ratsinformationssystem
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Beschlussvorschlag:
Räumlicher Bezug:
Stadt Leipzig
Beschreibung des Abwägungsprozesses:
Nicht erforderlich.
I. Eilbedürftigkeitsbegründung
Nicht erforderlich.
II. Begründung Nichtöffentlichkeit
Nicht erforderlich.
III. Strategische Ziele
Siehe oben.
IV. Sachverhalt
1. Begründung
Avatare ermöglichen die Teilnahme am Unterricht mittels Telepräsenzrobotern. Sie übertragen den Unterricht und das Klassengeschehen via Internet und ermöglichen erkrankten Kindern das Lernen vom Krankenbett. Ziel ist es, durch die frühzeitige, digitale Reintegration von Schüler/-innen in die Schule den Therapieerfolg zu fördern, soziale Isolation zu durchbrechen und Einsamkeit vorzubeugen.
Zur Abschätzung der Einsatzmöglichkeiten und -bedarfe von Avataren in Schulen fand im September 2020 eine Digitale Werkstatt mit Vertretern des „SchlauMe“-Projektes auf Initiative des Förderkreises Kinderdialyse Leipzig e.V., des Medienpädagogischen Zentrums, der Lecos GmbH sowie der Universität Leipzig statt.
Im Ergebnis der Digitalen Werkstatt zeigte sich, dass einzelne Anwendungsfelder von Avataren bereits durch etablierte Lösungen (Videokonferenz, Teleunterricht etc.). abgedeckt werden und übertragbare Erfahrungen vorliegen. Zu einer Vielzahl an Fragen zum Einsatz von Avataren besteht jedoch Klärungsbedarf. Dies betrifft pädagogisch-didaktische Aspekte, aber auch Verleih-, Support- und Finanzierungsthemen, so z B.: Inwieweit kann der Avatar auch außerhalb des Unterrichts in Schule genutzt werden? Wer betreut den Roboter? Welche Kosten entstehen für die Anschaffung und den Einsatz? Kann ein Teil der Kosten von Krankenkassen übernommen werden? Ist es sinnvoll sich einen Pool von Robotern anzuschaffen und diese über ein Buchungstool zu leihen?
Um den Einsatz von Avataren in Schulen gut vorzubereiten, ermittelt die Stadt Leipzig die erforderlichen Rahmenbedingungen und prüft eine modellhafte Erprobung. Dazu nimmt sie auch Kontakt mit Kommunen auf, die bereits Avatare in Schulen nutzen (Berlin, Hamburg, etc.). Darüber hinaus ermittelt sie Partner, wie die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig, welche die Modellphase begleiten
2. Realisierungs- / Zeithorizont
Der Fachausschuss Jugend, Schule und Demokratie wird bis zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 über das Prüfergebnis unterrichtet.
Anlagen:Keine.
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