Ratsinformationssystem
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Beschlussvorschlag:
Sachverhalt:
1Nichtöffentlichkeits- und Eilbedürftigkeitsbegründung
Nicht erforderlich.
2Sachverhalt
2.1Anlass
Im Schulentwicklungsplan der Stadt Leipzig - Fortschreibung 2012 - wurde dargestellt, dass der prognostizierte Bedarf an Grundschulplätzen nicht mehr mit den vorhandenen Kapazitäten der Pablo-Neruda-Schule ausreichend abgesichert werden kann. Dazu wurde ein Konzept entwickelt, in welcher Form die Bedarfe im Bereich des Schulbezirks der Pablo-Neruda-Schule abgesichert werden sollen. Zugleich erfolgte auch die Bedarfsabschätzung der umgebenden Grundschulbezirke. Darauf aufbauend, entstand das Konzept einer mehrstufigen Anpassung des Grundschulnetzes.
In einem ersten Schritt erfolgte der Ersatzneubau für die Pablo-Neruda-Schule am Standort in der Tarostraße 6. Mit der Inbetriebnahme des Objektes konnte das alte Schulgebäude am Dösner Weg leergezogen werden.
Dort erfolgte bis zum Jahr 2018 die Sanierung des Hauses für den Betrieb einer Oberschule. Da absehbar war, dass sich im Zwischenzeitraum die Errichtung einer weiteren Grundschule im Einzugsbereich nicht zeitnah realisieren lässt, war vorgesehen, die Kapazitäten der sanierten Oberschule bis zur Inbetriebnahme einer neuen Grundschule als Zwischeninterim zu nutzen.
Mit der Fertigstellung des Objektes in der Jablonowskistraße (künftig Addis-Abeba-Platz) wird eine vierzügige Grundschule mit Hort und Sporthalle das Schulnetz erweitern. Damit kann das Zwischeninterim im Dösener Weg aufgegeben werden und seiner geplanten Nutzung als Oberschulstandort zugeführt werden.
2.2Strategische Ziele
Die Einrichtung der neuen Grundschule dient der bedarfsgerechten Gestaltung des Leipziger Grundschulnetzes im Bereich Leipzig-Mitte. 2.3Operative Umsetzung
Nicht relevant
2.4Realisierungs-/ Zeithorizont
3Finanzielle Auswirkungen
Mit der Vorlage VI-DS-04706-DS-01 wurde der Neubau einer vierzügigen Grundschule mit Schulhort und Sporthalle für Leipzig Mitte/SO - Jablonowskistraße beschlossen. Hier sind die Bau-, Ausstattungs- und Folgekosten sowie die Personalkosten für den Hausmeister ausgewiesen.
Die Schule in der Jablonowskistraße (künftig Addis-Abeba-Platz) wird neu ausgestattet. Dennoch werden Umzugskosten anfallen. Diese werden wie folgt veranschlagt: 2020 Umzug des VorInterims in das Objekt derzeit Jablonowskistraße 51 - 12.000 €. Die Aufwendungen werden innerhalb des Budgets des Fachamtes aus dem PSP-Element 1.100.21.1.1.01 Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft Sachkonto 4431 0100 Porto und Transportkosten gedeckt.
4Auswirkungen auf den Stellenplan
Die Pablo-Neruda-Schule als Stammschule erhält aufgrund der räumlichen Nähe zur Außenstelle keinen Außenstellenzuschlag. Die Stammschule wird aufgrund der höheren Schülerzahl aber eine Erhöhung der Bemessung erreichen. Die Höhe wird nach heutigem Stand 0,25 VzÄ betragen.
Für das Schuljahr 2020/21, wenn die Schule eigenständig ist, wird für die Schule Jablonowskistraße (künftig Addis-Abeba-Platz) eine eigene Stelle Schulsachbearbeiter/-in eingerichtet. Diese beträgt bei einer Vierzügigkeit und acht Klassen zu dem Zeitpunkt voraussichtlich 0,625 VzÄ. Die künftige Bemessung ermittelt sich dann aus dem Bemessungsmodell für Schulsachbearbeiter/-innen, die sich an den Schülerzahlen orientiert.
5Bürgerbeteiligung
Die Bürgerbeteiligung erfolgte und erfolgt im Rahmen der Schulentwicklungsplanung.
6Besonderheiten der Vorlage
Keine.
7Folgen bei Nichtbeschluss
Im Fall der Ablehnung muss die Grundschule im Objekt Dösner Weg verbleiben. Damit kann das Vorhaben der Zusammenführung der Schulen des Deutsch-Französischen-Bildungszentrums (FRANZ) nicht abgeschlossen werden. Der Standort Dösener Weg ist in der gesamtplanerischen Sicht für die Verlagerung der Georg-Schumann-Schule vorgesehen. Der gegenwärtige Stand der Planungen für die Jablonowskistraße (künftig Addis-Abeba-Platz) hat nur eine Grundschule und deren räumliche Belange berücksichtigt. Hier müsste eine vollständige Neuplanung vorgenommen werden.
Beschreibung des Abwägungsprozesses:
Nicht erforderlich.
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