Ratsinformationssystem
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Für Häuser der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) an mehreren Adressen in der Südvorstadt und in Connewitz mit insg. etwa 340 Wohnungen sind Sanierungen geplant. Zwischen 10 und 80 Prozent der betreffenden Wohnungen stehen teils seit Jahren leer. Seit 2017 setzen sich Mieterinnen und Mieter für mehr Transparenz bei den geplanten Sanierungen ein. Bisher ist die Kommunikation der LWB mit den Mieterinnen und Mietern aber weiterhin vor allem von Intransparenz geprägt, was viel Verunsicherung erzeugt. Es entsteht der Eindruck, als setze die LWB vor allem auf Zeit und auf individuelle Absprachen mit einzelnen Mietparteien anstatt darauf, entweder ein Gesamtkonzept zur Sanierung der betrefenden Häuser zu erstellen und zu kommunizieren oder wenigstens allen betroffenen Mieterinnen und Mietern in einem Haus mit einer Sanierungsankündigung rechtzeitig und gleichzeitig auf transparentem Weg Angebote zum Wiedereinzug zu bestimmten Konditionen zu machen oder ihnen alternative Optionen anzubieten.
Letzteres wäre auch möglich, ohne dass die LWB eine konkrete Ansprechperson je Haus hat, wie sie nach dem zweiten offenen Brief der Mieterinnen und Mieter im Oktober 2017 vorschlug.
Die Ratsversammlung gibt der LWB in den aktuellen Eigentümerzielen vor, dass nach Modernisierungen/Sanierungen grundsätzlich günstige Mieten erhalten werden sollen (Vorgehensziel 1.1.8). Außerdem sollen, um gegen Segregation anzugehen, in Stadtteilen mit durchschnittlichen Bestandsmieten oberhalb des gesamtstädtischen Durchschnitts der Bestand an Wohnungen, die der KdU-Richtlinie entsprechen oder im preisgünstigen Segment liegen, mindestens erhalten bleiben (Vorgehensziel 1.1.11).
Fragen:
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